* 48 *

48. Der Sendezauber

 

Bote

Die Schatten auf dem Rasen wurden länger, und Jenna schlief noch immer zusammengerollt unter ihren Decken. Ein Stück entfernt saßen Alther und Alice, die im Palast nach Silas und Sarah Heap gesucht, aber weder ihn noch sie gefunden hatten, im Gras, blickten von Weitem auf den Fluss und unterhielten sich leise. Auf der anderen Seite des Palastes kamen Marcia und Septimus mit zügigen Schritten den Weg zum Tor herauf, dicht gefolgt von Feuerspei. Septimus brachte Feuerspei zu Jenna, damit sie den Suchzauber aufhob. Der Drache lief ihm auf Schritt und Tritt nach und wurde allmählich sehr lästig.

»Eins verstehe ich nicht, Septimus«, sagte Marcia gerade. »Wie kann der Geist von diesem rattenartigen Etwas ...«

»Es ist ein Aie-Aie«, korrigierte Septimus. »Feuerspei, bitte, blas mir deinen Atem nicht so in den Nacken.«

»Aie-Aie, Ratte, Elefant, ist doch egal, was – der entscheidende Punkt ist, dass es sich um einen Geist handelt. Und Geister beißen nicht. Zugegeben, sie können manchmal bewirken, dass ein Fenster aufgeht oder eine Tür zufällt, aber sie beißen nicht. Lass meinen Umhang in Ruhe, du blöder Drache!«

»Autsch. Das war meine Ferse, Feuerspei. Ich weiß, aber er ist kein normaler Geist, sondern ein stofflicher Geist.«

»So etwas gibt es nicht«, erwiderte Marcia. »Du hast wieder im Gespensterhandbuch für Hexen geblättert, habe ich recht?«

»Nein, hab ich nicht. Ich weiß, dass es ein stofflicher Geist ist, weil Marcellus gesagt hat, dass ...«

»Langsam kann ich nicht mehr hören, was Marcellus gesagt hat«, fuhr Marcia ihn an.

»Aber verstehen Sie denn nicht? Der Aie-Aie hat dasselbe getrunken wie Etheldredda. Ich meine die Tinktur, die Marcellus gebraut hat...« Marcia stieß bei der Erwähnung dieses Namens einen lauten Seufzer aus, sagte aber nichts.

Septimus fuhr fort: »Er wollte sie eigentlich selber trinken, aber sie war noch nicht fertig, und dann hat Etheldredda sie sich geschnappt und getrunken. Marcellus war außer sich. Und dann hat Etheldredda Jenna gepackt und zum Fluss geschleppt, aber es war eisglatt, und da ist sie ausgerutscht, ins Wasser gefallen und ertrunken, was ihr ganz recht geschehen ist. Später hat Marcellus gesagt, dass er ihren Geist in ihr offizielles Porträt einschließen und in einem Raum versiegeln werde, denn er wusste, dass sie ein stofflicher Geist werden würde. Das wäre genauso gewesen, als wäre sie noch am Leben, nur mit dem Unterschied, dass sie ewig hätte leben können, was sie ja von Anfang an gewollt hat und ...«

»Aufhören!«, rief Marcia. »Ich spüre, dass ich wieder Kopfschmerzen bekomme.«

»Darum ist auch der Aie-Aie ein stofflicher Geist und beißt Menschen«, sprach Septimus rasch zu Ende, bevor Marcia ihn unterbrechen konnte.

Mittlerweile hatten sie die kleine Holzbrücke erreicht, die sich über den Palastgraben spannte. Marcia blieb einen Augenblick stehen, um ihre Gedanken zu ordnen. Sie hatte, auch wenn der äußere Anschein dagegen sprach, jedem Wort, das Septimus gesagt hatte, aufmerksam gelauscht. »Wer weiß, wozu der stoffliche Geist Etheldreddas jetzt noch imstande ist!«, murmelte sie. »Wir müssen zusehen, dass sie schleunigst versiegelt wird, Septimus.«

Die Holzbrücke über den Palastgraben bog sich unter Feuerspeis Gewicht bedenklich. Hildegard, die Unterzauberin, die am Palasttor den Türdienst versah, blickte besorgt.

»Silas Heap, wenn ich bitten darf«, sagte Marcia barsch. »Sofort.«

»Ich glaube, er ist auf dem Dachboden, Madam Marcia«, erwiderte Hildegard mit einem argwöhnischen Blick auf Feuerspei. Hildegard hatte für Reptilien nicht besonders viel übrig, und im Palast gab es für ihren Geschmack schon viel zu viele, wie zum Beispiel die Schnappschildkröten im Wassergraben und Billy Pots zahlreiche Graseidechsen.

»Schön«, sagte Marcia. »Vielleicht macht er ausnahmsweise mal etwas richtig, obwohl ich mir das nicht recht vorstellen kann.« Zu Hildegards Erleichterung wandte sie sich an Septimus und sagte: »Septimus, bring den Drachen nicht mit herein. Geh mit ihm hinten herum. Ich bin mir sicher, Mr. Pot wird für eine weitere Spende dankbar sein.« Damit eilte sie davon und verschwand im dunklen Langgang, aus dem gleich darauf ein lautes Scheppern ertönte, als sie mit dem Palastputzer zusammenstieß und seinen Eimer umwarf.

Während Marcia dem bedauernswerten Putzer klarmachte, wo er in Zukunft seinen Eimer hinzustellen habe, schlug Septimus den Weg zur Rückseite des Palastes ein, und Feuerspei trottete hinter ihm her, als werde er von ihm an einer sehr kurzen, unsichtbaren Leine geführt.

Marcia gelangte, nachdem sie sich mehrmals verlaufen hatte, endlich auf den Dachboden. Ein lauter Wortwechsel empfing sie.

»Hören Sie, Gringe. Ich kann doch nichts dafür, dass Sie nicht in der Lage sind, Ihre Figuren unter Kontrolle zu halten. Mein Treter hätte niemals alle vom Brett gestoßen.«

»Aber es war Ihr Treter«, murrte Gringe. »Meiner wollte nur seiner Aufgabe nachgehen, und dann wurde er quer durch den Raum geschleudert. Ich habe keine Ahnung, wo er jetzt ist.«

»Oder die vielen anderen«, murrte Silas, krabbelte auf allen vieren herum und äugte zwischen die Dielen. »Wahrscheinlich sehen wir sie nie wieder. Ha!«

»Silas Heap, was tust du da?«, tönte Marcias Stimme durch den langen, leeren Dachboden bis zu den Burgenschachspielern am anderen Ende. Schuldbewusst sprang Silas auf und stieß sich den Kopf an einem niedrigen Dachbalken.

»Autsch!«

Beim Anblick der Außergewöhnlichen Zauberin, die mit wehendem Umhang, funkelnden Augen und zorniger Miene nahte, erbleichte Gringe. »Wir wollten gerade das Gemälde zurückhängen«, sagte er. »Ehrlich.«

»Ehrlich ist nicht unbedingt ein Wort, bei dem ich automatisch an Sie denke, Gringe«, raunzte ihn Marcia an, wenn auch ein wenig zu Unrecht.

»Reg dich ab, Marcia«, sagte Silas. »Wir werden es schon tun. Ich weiß nicht, was die ganze Aufregung soll.«

»Deshalb bist du nur ein Gewöhnlicher Zauberer, Silas Heap. Dieser Raum hier wurde nicht ohne Grund versiegelt: um den Geist Königin Etheldreddas darin zu bannen – mitsamt ihrem Scheusal von Haustier, das in der Burg herumschleicht, Leute beißt und die Seuche verbreitet.«

»Hör schon auf damit, Marcia«, entgegnete Silas. »Du kannst mir nicht auch noch die Schuld an der Seuche geben.«

»Du hast sie herausgelassen, Silas. Niemand sonst. Seit du törichterweise dieses Porträt entsiegelt hast, grassiert hier die Seuche. Das ist kein Zufall. Und was noch schlimmer ist: Wir haben Königin Etheldredda am Hals.«

»Sie ist nur ein Geist, Marcia«, protestierte Silas. »Es besteht kein Grund, sich deswegen so aufzuregen. Wir haben hier eine Menge Geister, und einige sind richtige Quälgeister – viel schlimmer als sie. Da ist zum Beispiel diese Nervensäge mit der Pfeife, und dann der...«

»Sei still, Silas. Etheldredda ist kein gewöhnlicher Geist. Sie ist gefährlich. Ihr eigener Sohn hatte sie versiegelt – ihr eigener Sohn, wohlgemerkt, denn er wusste, wozu sie fähig war.«

»Was meinst du damit, ›wozu sie fähig war‹?«, fragte Silas, der wegen der ganzen Sache langsam ein ungutes Gefühl bekam.

»Sie hat ihre eigenen Kinder ermordet. Prinzessinnen. Die rechtmäßigen Burgerbinnen. Und jetzt läuft sie hier frei herum, in unserer Zeit, und sie hat die Absicht, wieder dasselbe zu tun.«

»Was?«, fragte Silas. »Du meinst doch nicht etwa ... Jenna?«

»Genau das meine ich. Und jetzt, wo Jenna wieder da ist...«

»Jenna ist wieder da?«, rief Silas. »Geht es ihr gut?«

»Noch. Sie und Septimus sind ...«

»Septimus. Dann stimmt es also, sie sind beide in Sicherheit?« Silas fühlte sich wie von einer Zentnerlast befreit. Mit einem Mal hatte er keine Lust mehr, mit Marcia zu streiten. »Dann hilf uns, Marcia«, sagte er. »Wir haben das Bild im Handumdrehen versiegelt, nicht wahr, Gringe?«

Gringe zuckte mit den Schultern. Aus seiner Sicht war es nur eine weitere Partie Burgenschach, der Silas Heap ein vorzeitiges Ende bereitete.

Während das Porträt langsam durch den Dachboden getragen wurde, fuhr Etheldreddas königliche Barke mitten durch die Absperrung, die Blockadeboote zum Schutz vor der Seuche am Rabenstein errichtet hatten. Die Fischersleute zitterten, als ein eisiger Wind durch die Takelage ihrer Boote fuhr und den Tauen ein unheimliches Sirren entlockte. Königin Etheldredda saß allein auf ihrem Geistersitz – der Aie-Aie schlich derweil um das Manuskriptorium herum und lauerte darauf, den einen oder anderen zartbehäuteten Schreiber zu beißen, wenn er von der Arbeit kam. Als die königliche Barke die Blockade hinter sich ließ und den weiter stromaufwärts gelegenen Landungssteg des Palastes ansteuerte, wurde das Lächeln auf Königin Etheldreddas dünnen Lippen breiter, denn sie hielt Jennas Silberpistole in den Händen.

Und geladen hatte sie die Silberpistole mit der für Jenna bestimmten Kugel, in die K.P. für Kindprinzessin geritzt war.

Oben auf dem Dachboden wollte sich Königin Etheldreddas Porträt noch immer nicht fügen. Silas war sich sicher, dass es ihn gebissen hatte, und Gringe hatte das Gefühl, er werde von einer großen Krabbe in den Arm gezwickt, als sie es durch den Dachboden zu der entsiegelten Kammer trugen. Auf halber Strecke stieß Gringe einen lauten Schrei aus und ließ das Gemälde fallen. Es landete auf Silas’ Zeh, und Marcia riss nun endgültig der Geduldsfaden.

»Auf die Seite!«, rief sie. »Ich werde es mit einem Sendezauber in die Kammer befördern.«

Silas sah sie bestürzt an. »Das darfst du nicht tun«, sagte er. »Man weiß nie, wo es am Ende landet.«

»Du wirst mir nicht erklären, wie ich meine Arbeit zu tun habe, Silas Heap«, blaffte Marcia. »Es wird dort landen, wo ich es hinschicke.«

»Sei dir da bloß nicht zu sicher, Marcia«, murmelte Silas.

Marcia antwortete nicht. Sie rief sich bereits die Magie ins Gedächtnis, die sie für einen Sendezauber benötigte – und sie benötigte eine Menge. Silas beobachtete, wie sich ein magischer Nebel – ein flimmernder, ins Lila spielender Dunst – um Marcia herum bildete und sie einhüllte, bis kaum noch zu erkennen war, wo Marcia aufhörte und der Dachboden anfing. Auch Gringe sah zu, und zwar mit offenem Mund. Und dann heftete Marcia fest ihren Blick auf das Porträt und sprach langsam die Formel:

»Geh, wohin ich dich sende
Säume nicht bis zum Ende
Bleib, wo ich es dir sage
Von heut bis in alle Tage:
Geh in dein Zimmer!«

Sofort hatte Marcia das schreckliche Gefühl, dass sie etwas falsch gemacht hatte. Althers kluge Worte kamen ihr in den Sinn: Drücke dich präzise aus, Marcia. Sag genau, was du meinst. Doch es war zu spät. Der magische Nebel hüllte das Porträt ein, so wie es sein sollte. Etheldreddas Porträt hob vom Boden ab, so wie es sein sollte. Und stürzte aus dem Fenster, so wie es ganz und gar nicht sein sollte.

Marcia rannte zum Fenster, um nachzusehen, was geschehen war. Sie sah, wie das Porträt durch die Luft flog und in der Mauer eines Turms verschwand – im Königinnengemach.

Marcia machte sich auf Vorwürfe von Silas gefasst, doch es kamen keine. Silas war verschwunden.

Ein Geisterboot verursacht keinerlei Geräusch, daher hörte Jenna nichts, als die königliche Barke am Landungssteg des Palastes anlegte. Sie schlief friedlich weiter. Nur die kleine Ente erwachte.

Da war etwas in der Luft, dass sie an einen schrecklichen Ort erinnerte – an einen Ort, der nach Orangen roch.

In einer fernen Zeit saß Snorri Snorrelssen, nun nicht mehr allein, mit Nicko an der Schlangenhelling, und während sie mit leerem Blick ins Wasser des Burggrabens starrte, sah sie wieder mit Ullrs Augen. Sie sah die königliche Barke am Landungssteg anlegen. Sie sah Königin Etheldredda aufstehen, eine Pistole in der Hand, und sie sah das polierte Silber in der Wintersonne blitzen, als Etheldredda die Pistole hob und auf die schlafende Jenna richtete.

Ullr war immer noch Snorris Katze, obwohl sie durch fünfhundert Jahre getrennt waren, und tat, was seine Herrin ihm sagte. Deshalb kam plötzlich Leben in ihn, und er stürzte sich auf den Geist. Aber diesmal war Etheldredda stofflicher als beim letzten Mal. Sie setzte sich zur Wehr und versetzte der kleinen roten Katze einen kräftigen Hieb mit der Pistole. Ullr sank zu Boden, aber nicht ohne Jenna vorher mit seinem Kreischen geweckt zu haben.

Jenna setzte sich ruckartig auf, noch halb im Schlaf. Sie wurde aus dem, was sie sah, nicht schlau – Ullr lag auf dem Landungssteg, und eine nackte kleine Ente watschelte im Kreis und piepste wie ein Wecker.

Auf dem Rasen vor dem Palast hatte Alice das Kreischen Ullrs gehört und das Aufblitzen der Pistole in der Sonne gesehen. »Merkwürdig«, sagte sie zu Alther, der neben ihr döste. »Da unten am Landungssteg ist etwas im Gang.«

Alther öffnete die Augen und sah, was Alice nicht sehen konnte.

Von panischem Schrecken erfasst, stürzte er in Richtung Fluss davon.

»Alther!«, rief Alice ihm nach und folgte ihm, so schnell sie konnte. »Alther, was ist denn?«

Als Königin Etheldredda leichtfüßig aus der königlichen Barke stieg, durchlief Jenna ein kalter Schauer, und ihr Kopf wurde wieder klar, als hätte sie einen Eimer kaltes Wasser ins Gesicht bekommen. Sie sah eine Pistole durch die Luft schweben. Ihre Pistole. Die, mit der sie der Jäger gejagt hatte. Und die Tante Zelda für sie aufbewahrte. Aber was war das? Wieso richtete sie sich jetzt auf sie?

Königin Etheldredda hob die Silberpistole und zielte in dem Moment auf Jenna, als Alther wie ein Wirbelwind heranfegte. »Lauf!«, rief er Jenna zu. Er warf sich auf Etheldredda, doch sie ging durch ihn hindurch wie ein Messer durch Butter. Alther brach zusammen, von der Bosheit des stofflichen Geistes gefällt.

Jenna zögerte.

Etheldredda drückte ab.

Es gab einen lauten Knall. Alice Nettles warf sich vor Jenna, und die Silberkugel fand ihr Ziel.

Die Kugel traf Alices Herz, und dort blieb sie. Eine kleine silberne Kugel, in welche die Buchstaben K. P. eingeritzt waren. Alice Nettles – von ihrer Mutter Betty Pot bei der Geburt Katie genannt – war bei ihrer Tante Mary Nettles aufgewachsen, die den Namen Alice schon immer gemocht hatte. Aber eine Silberkugel ließ sich nicht täuschen.

Septimus Heap 03 - Physic
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